







ALEVE Filmtabletten
- Lange Wirkdauer (bis zu 12h)
- Schnelle Schmerzlinderung
- Entzündungshemmende Wirkung
Hersteller: | Bayer Vital GmbH |
PZN: | 07243674 |
Menge: | 12 St |
AVP²: | 6,88 € |
Grundpreis: | 0,39 € / 1 St 3 |

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Packungsgröße
12 St
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Artikelinformationen
Effektive Schmerzlinderung mit ALEVE Filmtabletten
1. Informationen über ALEVE Filmtabletten
ALEVE Filmtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von verschiedenen Schmerzzuständen eingesetzt wird. Sie sind für die orale Einnahme vorgesehen und weisen eine längere Wirkdauer auf, was sie für die Behandlung von Schmerzen, die eine kontinuierliche Schmerzkontrolle erfordern, geeignet macht. Die Tabletten sind mit einem Film überzogen, der das Schlucken erleichtert und den Wirkstoff schützt.
2. Einsatzgebiete
ALEVE Filmtabletten werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verwendet. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Des Weiteren können sie bei Fieber und Entzündungen im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder grippalen Infekten eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in ALEVE Filmtabletten ist Naproxen in einer Dosierung von 220 mg pro Tablette. Naproxen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), eines Enzyms, das für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich ist. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion kann Naproxen effektiv Schmerzen und Entzündungen lindern sowie Fieber senken.
4. Anwendung von ALEVE Filmtabletten
Bei der Anwendung von ALEVE Filmtabletten ist es wichtig, die Dosierungsempfehlungen zu beachten. Die Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden, vorzugsweise während oder nach einer Mahlzeit, um mögliche Magenbeschwerden zu minimieren. Die Dauer der Anwendung sollte ohne ärztliche Rücksprache nicht länger als einige Tage betragen, da eine längere Einnahme das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen kann. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Schmerzen ist eine ärztliche Konsultation zu empfehlen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor ALEVE Filmtabletten eingenommen werden, sollte die Packungsbeilage sorgfältig gelesen werden. Personen mit bekannten Überempfindlichkeiten gegenüber Naproxen oder anderen NSAR sollten das Medikament nicht verwenden. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen. Die gleichzeitige Einnahme anderer NSAR oder blutverdünnender Medikamente kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Bei Auftreten von Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Atembeschwerden oder allergischen Reaktionen ist umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
PZN | 07243674 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 12 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Aleve |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Naproxen natrium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind ALEVE Filmtabletten und wofür werden sie angewendet?
ALEVE Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Naproxen, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Sie werden zur Linderung von Schmerzen verschiedener Ursachen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsschmerzen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen, sowie zur Reduzierung von Entzündungen und Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden ALEVE Filmtabletten eingenommen?
ALEVE Filmtabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden. Die Dosierung und Dauer der Anwendung richten sich nach der Art und Schwere der Beschwerden sowie nach Anweisung des Arztes oder Apothekers. Es ist wichtig, die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer zu verwenden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ALEVE Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel können ALEVE Filmtabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Hautausschlag oder Überempfindlichkeitsreaktionen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen ALEVE Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
ALEVE Filmtabletten sollten während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da Naproxen in das Kind übergehen und möglicherweise schädliche Wirkungen haben kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können ALEVE Filmtabletten in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die gleichzeitige Einnahme von ALEVE Filmtabletten mit bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Dazu gehören unter anderem Blutverdünner, andere entzündungshemmende Schmerzmittel, bestimmte Antidepressiva und einige Blutdruckmedikamente. Es ist wichtig, vor der Einnahme von ALEVE Filmtabletten den Arzt oder Apotheker über alle eingenommenen Medikamente zu informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bewusstlosigkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Blutdruckabfall sowie zu Atemstörung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 8-12 Stunden, vor der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung von bestimmten Botenstoffen im Körper, so genannten Prostaglandinen. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutbildungsstörungen
- Aktive Blutungen, wie:
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutungen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Blutgerinnungsstörung
- Herzerkrankungen, wie:
- Herzschwäche
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes (eine so genannte Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Abwehrsystem Zellen z.B. in der Lunge oder in der Haut angreift)
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Völlegefühl
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Sehstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Verminderung der Harnausscheidung
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.