















































FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten
- Schmerzlinderung bei Halsschmerzen
- Entzündungshemmende Wirkung
- Schnelle Wirkstofffreisetzung
Hersteller: | ALIUD Pharma GmbH |
PZN: | 12359947 |
Menge: | 24 St |
AVP²: | 8,35 € |
Grundpreis: | 0,24 € / 1 St 3 |

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Artikelinformationen
Flurbiprofen AL 8,75 mg Lutschtabletten zur Linderung von Halsschmerzen
1. Informationen über FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten
Flurbiprofen AL 8,75 mg Lutschtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das speziell zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Halsschmerzen eingesetzt wird. Die Lutschtabletten ermöglichen eine lokale Anwendung des Wirkstoffs Flurbiprofen direkt im Rachenraum, wo er entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt. Die Darreichungsform als Lutschtablette sorgt dafür, dass der Wirkstoff langsam freigesetzt wird und die Schleimhäute im Rachenraum direkt erreicht.
2. Einsatzgebiete
Die Flurbiprofen AL 8,75 mg Lutschtabletten werden zur symptomatischen Behandlung von Halsschmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren eingesetzt. Sie sind besonders hilfreich bei Schmerzen, die durch Entzündungen im Rachenraum verursacht werden, wie sie beispielsweise bei Erkältungskrankheiten oder grippalen Infekten auftreten können.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in den Lutschtabletten ist Flurbiprofen in einer Dosierung von 8,75 mg pro Tablette. Flurbiprofen gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika und wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), einem Enzym, das für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich ist. Prostaglandine spielen eine wesentliche Rolle bei Entzündungsprozessen und Schmerzempfindungen. Durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann Flurbiprofen entzündliche Prozesse und damit verbundene Schmerzen im Rachenraum effektiv reduzieren.
4. Anwendung von FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten
Die Anwendung der Lutschtabletten ist einfach und bequem. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren können alle 3 bis 6 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen, wobei die maximale Tagesdosis von 5 Lutschtabletten nicht überschritten werden sollte. Es ist wichtig, die Lutschtablette nicht zu kauen oder zu schlucken, da der Wirkstoff lokal im Rachenraum wirken soll. Die Anwendungsdauer sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage betragen.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Flurbiprofen AL 8,75 mg Lutschtabletten angewendet werden, sollte beachtet werden, dass NSAR wie Flurbiprofen bei bestimmten Vorerkrankungen oder in Kombination mit anderen Medikamenten zu Wechselwirkungen oder Komplikationen führen können. Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Flurbiprofen, anderen NSAR oder einem der sonstigen Bestandteile der Lutschtabletten sollten das Produkt nicht verwenden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Asthma, chronischer Rhinitis, Nasenpolypen, chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Geschwüren oder schweren Herz- und Nierenfunktionsstörungen. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und Stillende sollten vor der Anwendung einen Arzt konsultieren. Bei anhaltenden Symptomen oder Verschlimmerung der Beschwerden sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 12359947 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 24 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lutschtabletten |
Produktname | Flurbiprofen AL 8,75mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Flurbiprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was sind FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten und wofür werden sie angewendet?
FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Linderung von Halsschmerzen und zur Reduzierung von Schwellungen und Entzündungen im Rachenbereich angewendet wird. Sie werden zur symptomatischen Behandlung bei akuten Halsschmerzen bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten richtig eingenommen?
Die Lutschtabletten sollten langsam im Mund aufgelöst werden, ohne sie zu kauen oder zu schlucken. Die übliche Dosis beträgt alle 3 bis 6 Stunden eine Lutschtablette, jedoch nicht mehr als 5 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden. Die genaue Dosierung und Anwendungsdauer sollte gemäß den Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen können unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen oder Schwindel umfassen. Es ist wichtig, die vollständige Liste der Nebenwirkungen in der Packungsbeilage zu lesen und bei Auftreten von schweren oder anhaltenden Nebenwirkungen ärztlichen Rat einzuholen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten sollten während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da NSAR die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen oder in die Muttermilch übergehen können.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die Einnahme von FLURBIPROFEN AL 8,75 mg Lutschtabletten kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten verursachen, insbesondere mit anderen NSAR, Blutverdünnern, bestimmten Antidepressiva und Bluthochdruckmitteln. Es ist wichtig, vor der Einnahme mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu klären.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage einnehmen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Benommenheit sowie zu Sehstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Lutschtablette | 1-5 mal täglich | im Abstand von 3-6 Stunden |
Der Wirkstoff hemmt Entzündungsvorgänge, stillt den Schmerz und senkt Fieber. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Die entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung von Flurbiprofen wird vor allem an der Rachenschleimhaut und am Auge eingesetzt.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt
- Magen-Darm-Durchbruch
- Colitis ulcerosa
- Blutungen
- Blutgerinnungsstörung
- Blutbildungsstörungen
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Missempfindungen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen
- Rachenreizung
- Durchfall
- Geschwüre auf der Mundschleimhaut
- Übelkeit
- Schmerzen im Mund
- Missempfindung im Mund
- Halsschmerzen
- Beschwerden im Mundbereich
- Schläfrigkeit
- Asthmaanfall
- Verkrampfung der Bronchien
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Pfeifende Atemgeräusche
- Blasen im Mund-Rachen-Bereich
- Taubheitsgefühl des Rachens
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Verdauungsbeschwerden
- Entweichen von Darmgasen
- Zungenbrennen
- Geschmacksstörungen
- Erbrechen
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Fieber
- Schmerzen
- Schlaflosigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.