







































PVP JOD Salbe Lichtenstein
- Antiseptische Wirkung gegen Infektionen
- Fördert Wundheilung und Desinfektion
- Verträglich für Haut und Schleimhäute
Hersteller: | Zentiva Pharma GmbH |
PZN: | 07512358 |
Menge: | 25 g |
AVP²: | 4,53 € |
Grundpreis: | 124,00 € / 1 kg 3 |

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Artikelinformationen
Antiseptische Behandlung mit PVP JOD Salbe Lichtenstein
1. Informationen über PVP JOD Salbe Lichtenstein
PVP JOD Salbe Lichtenstein ist eine antiseptische Salbe, die zur Desinfektion von Haut und Wunden verwendet wird. Sie enthält den Wirkstoff Povidon-Iod, der eine breite antimikrobielle Wirkung aufweist und gegen eine Vielzahl von Bakterien, Pilzen, Viren und Protozoen wirksam ist. Die Salbe wird aufgrund ihrer desinfizierenden Eigenschaften in verschiedenen medizinischen Bereichen eingesetzt, um Infektionen zu verhindern und zu behandeln.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Die PVP JOD Salbe Lichtenstein wird zur Behandlung und Vorbeugung von Infektionen bei kleineren Wunden wie Schnittwunden, Schürfwunden, Verbrennungen ersten und zweiten Grades sowie bei Ulzerationen und Dekubitus angewendet. Sie kann auch bei der Behandlung von bakteriell infizierten Hauterkrankungen, wie beispielsweise infizierten Ekzemen, sowie zur Vorbereitung der Haut vor operativen Eingriffen genutzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die PVP JOD Salbe Lichtenstein enthält als Hauptwirkstoff Povidon-Iod, das in einer Konzentration von 10% vorliegt. Povidon-Iod ist ein Komplex aus Polyvinylpyrrolidon (PVP) und elementarem Iod, der Iod langsam freisetzt. Diese kontrollierte Freisetzung sorgt für eine langanhaltende antiseptische Wirkung. Iod wirkt durch die Oxidation von Zellbestandteilen und Inaktivierung von Proteinen, was zu einer Abtötung von Mikroorganismen führt. Die Salbengrundlage unterstützt die Haftung auf der Haut und ermöglicht eine kontinuierliche Freisetzung des Wirkstoffs.
4. Anwendung von PVP JOD Salbe Lichtenstein
Die PVP JOD Salbe Lichtenstein sollte nach Reinigung der betroffenen Hautstelle dünn aufgetragen werden. Die Anwendung kann mehrmals täglich erfolgen, abhängig von der Schwere der Verletzung oder Erkrankung. Bei Verbänden sollte die Salbe unter dem Verband auf die Wunde aufgetragen werden, wobei der Verband regelmäßig gewechselt werden sollte. Es ist wichtig, die Anwendungsdauer auf das notwendige Maß zu beschränken und die Salbe nicht über einen längeren Zeitraum ohne ärztliche Anweisung zu verwenden.
5. Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von PVP JOD Salbe Lichtenstein sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Die Salbe darf nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Jod oder einen der sonstigen Bestandteile verwendet werden. Ebenso ist Vorsicht geboten bei Schilddrüsenerkrankungen, da Iod die Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann. Vor der Anwendung bei Neugeborenen und während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte ein Arzt konsultiert werden. Die Salbe kann zu Verfärbungen von Haut und Textilien führen, die jedoch in der Regel auswaschbar sind. Bei längerer Anwendung oder Anwendung auf großen Hautflächen sollte die Schilddrüsenfunktion überwacht werden.
PZN | 07512358 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 25 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | PVP-Jod-Salbe Lichtenstein |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Povidon iod |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist PVP Jod Salbe Lichtenstein und wofür wird sie verwendet?
PVP Jod Salbe Lichtenstein ist eine antiseptische Salbe, die zur Desinfektion von Wunden und zur Vorbeugung von Infektionen eingesetzt wird. Sie enthält den Wirkstoff Povidon-Iod, der eine breite antimikrobielle Wirkung besitzt und gegen eine Vielzahl von Bakterien, Pilzen, Viren und Protozoen wirksam ist.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird PVP Jod Salbe Lichtenstein angewendet?
PVP Jod Salbe Lichtenstein wird in der Regel dünn auf die betroffene Stelle aufgetragen. Die Anwendungshäufigkeit und -dauer hängen von der Art und Schwere der zu behandelnden Wunde ab. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage zu befolgen.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von PVP Jod Salbe Lichtenstein auftreten?
Wie bei allen Medikamenten kann auch die Anwendung von PVP Jod Salbe Lichtenstein Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen sind lokale Hautreaktionen wie Rötungen, Juckreiz oder Brennen. Bei längerer Anwendung kann es zu einer Jodüberladung kommen, insbesondere bei großflächiger Anwendung.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann PVP Jod Salbe Lichtenstein bei Kindern angewendet werden?
PVP Jod Salbe Lichtenstein kann unter ärztlicher Aufsicht auch bei Kindern angewendet werden. Es ist jedoch wichtig, die altersspezifischen Anweisungen und Dosierungsempfehlungen in der Packungsbeilage zu beachten.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf PVP Jod Salbe Lichtenstein während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden?
Die Anwendung von PVP Jod Salbe Lichtenstein während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Jod kann die Schilddrüsenfunktion des Fötus oder des Säuglings beeinflussen, daher ist Vorsicht geboten.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Überdosierung?
Bei versehentlicher Einnahme des Arzneimittels kann es zu Überdosierungserscheinungen unter anderem mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge ab 6 Monaten, Kinder, Jugendliche und Erwachsene | eine ausreichende Menge | ein- bis mehrmals täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Gutartiger Kropf (Struma)
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 6 Monaten: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Immer:
- Überempfindlichkeit
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kreislaufversagen durch eine allergische Reaktion (Anaphylaktischer Schock)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schilddrüsenüberfunktion durch übermäßige Jodzufuhr
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Rastlosigkeit (innere Unruhe)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Schmerzen am Applikationsort
- Wärmegefühl
Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B. bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.